Die Zutaten
1 Lammkeule Wurzelgemüse (Möhren, Sellerie, Zwiebeln) Kräuter (Rosmarin, Thymian, Petersilie) Knoblauch (nach Geschmack) Tomatenmark (ca. 1 EL) Rotwein Salz und Pfeffer aus der Mühle
Die Zubereitung
Die Lammkeule von allen Seiten mit Salz und Pfeffer einreiben und im Bräter scharf anbraten. Herausnehmen und das vorher in grobe Stücke geschnittene Wurzelgemüse in die Pfanne geben und ebenfalls anrösten. Tomatenmark und die Kräuter sowie die Knoblauchzehen zugeben (für Knoblauchfans auch zerdrückt ). Mit einem kräftigen Schuß Rotwein ablöschen und die Keule auf das Wurzelgemüse legen. Den geschlossenen Bräter in den auf ca. 130-150 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 1,5 – 2 Std. braten. Zwischendurch wenden und ggfls. etwas Rotwein oder Wasser nachgießen und ihn mit dem Bratensaft begießen. Den Braten aus dem Ofen nehmen und im abgeschalteten Ofen warmhalten. Den Gemüsefond durch ein feines Sieb passieren (das Wurzelgemüse gibt eine schöne Bindung). Überschüssiges Fett kann abgeschöpft werden und die Soße je nach Konsistenz noch mit etwas Mondamin gebunden werden.
Als Beilage empfehle ich z.B. Honigkartoffeln. Dazu werden kleine Kartoffeln der Länge nach geviertelt (ganz Kleine bleiben ganz) und wie üblich gar gekocht. Danach läßt man sie auskühlen. Kurz vor dem Sevieren werden sie in einer Pfanne mit einem guten Stück Butter und reichlich Honig goldgelb gebraten (Vorsicht: keine große Hitze, sonst verbrennt der Honig)
Als Gemüse paßt eigentlich alles, z.B. Prinzeßbohnen, Brokkoli, Blumenkohl aber auch ein Ratatouille.
Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!
Rauhw. Pommersche Landschafe Coburger Fuchsschaf
|